Beispiele: Welche Beschwerden habe ich bisher behandelt?

Beispiele von Beschwerden und Störungen die erfolgreich behandelt werden konnten 

Geschmacks und Geruchsstörungen:

 

 

Die Post-Covid und nach anderen Infektionen enstandene Geruchsstörung stellt für viele Betroffene eine erhebliche Belastung dar. Durch eine Behandlung des Bereiches des Gaumens, den Bereich der Nasenwurzel und dem Stirnbein und damit auch den tieferliegenden Strukturen kann eine gestörte Funktion wieder angeregt werden. Durch gezielte osteopathische Techniken können die Mobilität und die Funktion dieser Bereiche wieder aktiviert werden. Dies fördert nicht nur die Durchblutung, sondern aktiviert auch die Selbstheilungskräfte, die in diesen Strukturen enorm sind. Schon nach 2-3, in Ausnahmefällen auch bis 10 Behandlungen setzte der Geruchs- und Geschmackssinn bei den von mir behandelten Patienten wieder ein. Nach einer aktuellen noch nicht veröffentlichen Umfrage vom Januar 2022 unter Kollegen durch den Verband der Osteopathen Deutschland-VOD bietet die Osteopathie gute Möglichkeiten länger bestehende Beschwerden nach einer Covid 19 Erkrankung zu lindern.

 

Folgebeschwerden nach 
Covid Impfungen- 
Erkrankung:
 

 

Osteopathische Behandlung nach Corona Erkrankung können Symptome lindern und eine Unterstützung für eine bessere Verträglichkeit nach Covid 19 Impfungen ermöglichen. Bei Beschwerden und Auffälligkeiten die bisher beim einzelnen Patienten in unbekannter Weise auftreten, wie starker Kopfschmerz, Gliederschmerzen, Muskelschmerzen die in zeitlichem Zusammenhang mit einer Impfung mit Covid 19 Impfstoffen stehen, kann eine stressbedingte Dysfunktion der venösen und arteriellen Blutgefäße eine Ursache sein. Genaues ist bisher noch nicht erforscht und diese Annahme beruht auf Beobachtung und Verbesserungen der Beschwerden bei Behandlung dieser Strukturen. Nach neuesten Untersuchungen (Spanien) spielt bei Long Covid Symptomen wohl auch eine entzündungsbedingte Verletzung des Nervus Vagus eine Rolle. Dieser N. Vagus kann z.B. Dysfunktionen des Gefäßsystems verursachen. Dadurch u.U. entstehende sogenannte Stasezustände, die eine verringerte Durchblutung und venöse Entsorgung der Organe und Gewebe wie Knochen, Muskulatur und Faszien zur Folge haben, können ursächliche Gründe darstellen. Quasi wie bei einer Autobahn bei dem die Rettungskräfte durch einen Stau nicht zum Unfallort kommen, verhindert die Stase die Selbstheilungskraft durch die im Blut gelösten Stoffe und des Sauerstoffs. Hier kann Osteopathie gute Dienste leisten, sofern man die gestörte Gefäßspannung verbessert.

Besonders bemerkenswerte erfolgreich behandelte Beschwerden:

  • Kribbeln und Sensibilitätsstörungen der Zehen mit dadurch verursachtem unsicheren Gangbild. Ursachen durch Medikamente (z.B. Chemotherapeutika, Antibiotika), Diabetes. 
  • Hörminderung durch erhöhte Spannung der Muskulatur der Gehörknöchelchen. z.B. Musculus tensor tympani, Musculus stapedius. Ursachen: zunehmendes Alter, Stress, uvm.
  • Funktionell bedingte Beklemmungsgefühle des Brustkorbes. Mögliche Ursachen: Verkrampfungen der zuführenden/abführenden Gefäße mit evtl. einhergehender Verringerung der Dehnungsfähigkeit des Herzbeutel u/o Verengung der Bronchialmuskulatur. 
  • Funktionelle Herzrhythmusstörungen aufgrund von Stress mit daraus resultierender Verkrampfungen der abführenden Gefäße wie des Aortenbogens, reflektorische Verengung des Herzbeutels, erhöhte Spannung der Zwischenrippenmuskulatur usw.
  • Funktionell bedingte Kontraktion der Bronchialmuskulatur durch z.B. stressbedingt oder durch Umwelteinflüsse oder nach Infektionen.
  • Unterleibsbeschwerden durch Stauungen der Venenplexen im kleinen Becken mit evtl. einhergehenden Schmerzen in der Lendenwirbelsäule und der Iliosacralgelenke.

Funktionelle Ohrgeräusche:
 

Tinnitus, oft als lästige Ohrgeräusche beschrieben, kann eng mit muskulären Verspannungen und deren Auswirkungen auf die Durchblutung verbunden sein. In der Osteopathie wird angenommen, dass Störungen in bestimmten Muskeln, insbesondere im Bereich des Nackens und der Kiefermuskulatur, zu einer verminderten Durchblutung führen können, was die Wahrnehmung von tinnitusartigen Geräuschen verstärken kann. Durch gezielte osteopathische Behandlungen, die auf die Entspannung und Mobilisierung dieser Muskeln abzielen, lässt sich oft eine Verbesserung der Symptome erzielen. Eine ganzheitliche Betrachtung des Körpers ist entscheidend, um die Ursachen des Tinnitus zu erkennen und zu behandeln.

Therapieresitente Wirbelsäulenschmerzen:

Wirbelsäulenschmerzen können viele Ursachen haben, die oft nicht direkt durch schulmedizinische Untersuchungen identifiziert werden. Wenn bildgebende Verfahren und andere Tests keine auffälligen Befunde liefern, kann es schwierig sein, die Schmerzen zu erklären und zu behandeln. In solchen Fällen spielt die Osteopathie eine wichtige Rolle, da sie einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt.

Die Osteopathie betrachtet den Körper als Einheit und sucht nach Zusammenhängen zwischen verschiedenen Körpersystemen. Es kann sein, dass muskuläre Verspannungen, Bewegungseinschränkungen oder strukturelle Dysbalancen zu den Schmerzen führen, die in den schulmedizinischen Tests nicht sichtbar sind. Häufig finden sich auch Störungen durch eine gestörte  Gefäßversorgung, welche Stauungen und damit Druck auf Nerven ausüben können. 

Darüber hinaus können emotionale und psychische Faktoren ebenfalls Einfluss auf das Schmerzempfinden haben. 

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